Großglockner 

Hochalpenstraße

>> Einfach einzigartig: Vom Startpunkt im Tal bis hinauf zum höchsten Gipfel.


Die Großglockner Hochalpenstraße ist nicht nur ein österreichisches Denkmal und ein straßenbauliches Meisterwerk. Vor allem eröffnet sie Besucherinnen und Besuchern ein Naturerlebnis, das in Österreich seinesgleichen sucht. Von der Kassenstelle Ferleiten (Fusch an der Großglocknerstraße) an führt die Straße durch markante Naturlandschaften, vorbei an dichten Wäldern, hinauf zu sattgrünen Almwiesen und schließlich durch schroffe Felslandschaften. 

Bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Fuße von Österreichs höchstem Berg: Dem Großglockner, mit seinen majestätischen 3.798 Metern.

Um die Einzigartigkeit und Schönheit der Natur zu erhalten, ist es unser Bestreben, die Großglockner Hochalpenstraße bestmöglich im Einklang mit der Natur zu betreiben. Denn ohne intakte Umwelt wäre die Hochalpenstraße nichts.

Der Großglockner liegt im Herzen des Nationalpark Hohe Tauern, des größten Nationalparks in Österreich. Für zahlreiche Bergsteiger ist der höchste Berg Österreichs ein Sehnsuchts-Gipfel, um den sich viele (historische) Bergsteiger-Geschichten ranken. Und heute eröffnen sich Alpinisten, Wanderern und Spaziergehern entlang der Großglockner Hochalpenstraße so viele Möglichkeiten, die umliegende Bergwelt zu erkunden, wie nie zuvor. 

In erster Linie ist das Gebiet rund um den Großglockner natürlich Lebensraum für Menschen, Tiere – wie die hochalpinen High Five – und Pflanzen.

Die von Bruck im Salzachtal nach Heiligenblut im Mölltal führende Straße ist 47,8 km lang und überquert den Alpenhauptkamm. Sie folgt weitgehend der um 1889 projektierten, jedoch nie realisierten Strecke der Großglockner-Eisenbahn.

Die Großglockner-Hochalpenstraße ist als Erlebnisstraße vorrangig von touristischer Bedeutung; das Befahren ist für Kraftfahrzeuge mautpflichtig.

Die Glocknerstraße teilt den Nationalpark Hohe Tauern in zwei getrennte Gebiete, sowohl was die rechtliche Ausweisung betrifft, als auch als gewisse Barriere für Tierwanderung, was sich aber durch die nächtliche Sperre (und die Wintersperre) in Grenzen hält.