
"Er ist ein fetter, fauler, oft sarkastischer Kater"

Garfield hat orangefarbenes Fell mit charakteristischen schwarzen Streifen auf dem Rücken. Sein Besitzer Jon gibt Garfields Rasse in dessen Anwesenheit meist als exotic shorthair, red-tabby, eine rot-getigerte exotische Kurzhaarkatze, oder ähnliches an. Genau genommen ist Garfield jedoch ein einfacher Tiger, ein "orangefarbener Speckkloß mit Streifen", wie Jon einmal am Telefon der Tierärztin gesteht. Garfields Leibgericht ist Lasagne, dabei spielt wohl auch eine Rolle, dass er in jenem italienischen Restaurant, in dem er das Licht der Welt erblickte, sofort alle in der Nähe befindliche Lasagne verspeiste. Daneben frisst er häufig Jons Farne und fraß gerade in seinen ersten Jahren oft Hühnchen, bis ihm Jon im Dezember 1980 das Essen ganzer Hühnchen aufgrund der kleinen Knochen, an denen er ersticken könnte, verbot.
Garfield ist der Name einer Comic-Figur. Garfield ist ein fetter Kater, der vor allem an sich selbst denkt. Die ersten Zeichnungen erschienen im Jahr 1978 in den USA. Erfunden wurde die Figur von dem Zeichner Jim Davis. Den Namen "Garfield" hat er von seinem Großvater genommen.
Inzwischen ist die Figur weltweit sehr bekannt und beliebt geworden. Die Zeichnungen werden mittlerweile auf der ganzen Welt in vielen Zeitungen und Zeitschriften abgedruckt. Darum steht es sogar im Guinness Buch der Rekorde.
Schon bald gab es Hörspiele mit Garfied. Im Jahr 1993 kamen die erste Zeichentrickfilme hinzu. Knapp zehn Jahre später war ein Garfield-Film im Kino, und zwar mit richtigen Schauspielern. Die Figur Garfield hingegen wurde mit dem Computer animiert. Es folgten weitere Filme, die meistens vollständig mit dem Computer animiert waren.
Garfield nennt sich selbst "frech, fett, faul und filosofisch". Richtig wird das Wort "philosophisch" geschrieben. Der Kater mit dem orangen Fell schläft und frisst gern, besonders Lasagne. Garfield lebt mit seinem Herrchen Jon und dem Hund Odie zusammen in einem Haus.
Garfield erschien erstmals in den USA und erfreut sich heute weltweit großer Popularität. Im deutschsprachigen Raum sind die Strips gesammelt erstmals 1984 im Krüger-Verlag erschienen; eine Neuauflage gibt es seit 2007 bei Egmont Ehapa.